Zeppeline - Fortsetzung (Seite 2)
Ein Zeppelin ist nun aber nicht abhängig von der Windrichtung wie die ähnlichen Heißluftballons, sondern er kann sich mit Hilfe von Motoren selbständig fortbewegen.
Unter diesen zigarrenförmigen gasgefüllten Zeppelinhüllen hängt also noch eine Gondel für die Motoren und Fahrgäste.
So eine Gondel ist im Vergleich zu dem Ballon ziemlich klein.
Es gab früher Luftschiffe, die länger als 240 Meter waren!

Die große Zeit der Zeppeline war um 1900, als man damit begann, Benzinmotoren als Antrieb zu verwenden. Vorher gab es dafür nur die schweren Dampfmaschinen.

Im Oktober 1901 umkreiste der in Frankreich lebende Brasilianer Alberto Santos-Dumont zum ersten Mal den Eiffelturm. Er hatte einen 12-PS-Motor in sein Luftfahrzeug eingebaut und erreichte damit unglaubliche 70 km/h!