Lokale Winde
Lokale Winde sind Winde, die nur in einem kleinen Bereich, also etwa einer Region entstehen. Ein Beispiel für einen lokalen Wind ist der Seewind und sein Gegenstück, der Landwind.

Tagsüber erwärmt die Sonne das Land schneller, als das Wasser im Meer. Die warme Luft steigt nach oben, so dass ein Luftloch entsteht. Die kältere Luft strömt vom Meer her nach, um das Loch zu füllen. Diesen Strom nennt man Seewind.

In der Nacht kühlt sich umgekehrt die Erde schneller ab, als das Wasser. Das heißt, dass die kühle Luft vom Land hinaus auf das Meer strömt. Der Landwind weht!