Wetterdaten sollen notiert werden!

Nachdem du die verschiedenen Messgeräte gebaut hast, kannst du deine Wetterstation in Betrieb nehmen! Wie die Profis solltest du deine Messungen regelmäßig und möglichst immer zur gleichen Tageszeit durchführen. Damit deine Messwerte nicht verloren gehen, kannst du dir ein einfaches Schulheft (DIN A5 ist ausreichend) hernehmen und eine Messtabelle zeichnen, in die du deine Werte einträgst. Solch eine Tabelle kann zum Beispiel so aussehen:

Datum

... ... ... ... ...

Temperatur
in °C

... ... ... ... ...

Luftdruck
in hPa

... ... ... ... ...

Niederschlag
in l pro m²

... ... ... ... ...

Wind-
geschwindigkeit

... ... ... ... ...

Windrichtung

... ... ... ... ...

Wolken

... ... ... ... ...

Bedeckung

... ... ... ... ...

Jetzt musst du nur noch wissen, was mit "Wolken" und "Bedeckung" gemeint ist.
Unter Wolken wird eingetragen, welche Wolkenart zu sehen ist. Dabei wird immer die unterste Wolkenart eingetragen. Welche Wolken du eintragen musst, findest du bei in der Wolkentafel. Um welche Wolke es sich handelt, kannst du feststellen, wenn du dir die Bilder der Wolken anschaust (die findest du auch bei der Wolkentafel).
Bei der Bedeckung gibst du an, wie viele Wolken am Himmel sind. Dazu stellst du dir den Himmel wie einen Kuchen vor, den du in 8 Stücke aufschneiden sollst. Wie viele Stücke Kuchen kannst du aus den Wolken am Himmel machen. Sind nur Wolken zu sehen, ist der Kuchen voll. Die Bedeckung wird mit 8/8 angegeben. Sind keine Wolken zu sehen, beträgt die Bedeckung 0/8. Kannst du Wolken und Himmel sehen, musst du entscheiden, wie viele Stück Kuchen du daraus machen kannst.

Wenn du nun über mehrere Tage und vielleicht auch Wochen deine Messungen notierst, kannst du vielleicht sogar die Entwicklung des Wetters nachvollziehen!