Die Entstehung der Wolken
Die Sonne erwärmt die Erdoberfläche. Dadurch verdunstet Wasser aus dem Meer, Seen, Flüssen und Pfützen. Das kannst du sehr gut beobachten, wenn du auf eine Untertasse ein bisschen Wasser gießt und diese dann auf die Fensterbank in den Sonnenschein stellst. Das Wasser verdunstet, bis nichts mehr über ist. Auf dem Teller siehst du dann noch ein paar Spuren des Wassers. Das sind Bestandteile des Wassers, die nicht mit dem Wasser verdunsten können. Sie bleiben auf dem Teller liegen.

Die Wasserteilchen steigen dann mit der warmen Luft nach oben in den Himmel. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserteilchen können mit der Luft nach oben steigen. Die Wasserteilchen nennt der Wissenschaftler "Wassermoleküle".Die Luft kühlt auf dem Weg in den Himmel ab. So haben immer weniger Wassermoleküle Platz in der Luft, bis gar kein Platz mehr vorhanden ist.
Diesen Zustand nennt der Wissenschaftler "gesättigt". Ist die Luft mit Wasserdampf gesättigt, entstehen Wolken. Dann wird aus dem Wasserdampf ein Wassertröpfchen. Der Wasserdampf kondensiert an Aerosolpartikeln zu feinsten Tröpfchen.
Die Wissenschaftler sprechen von dem Wasserkreislauf. Wenn Wasser verdunstet, entstehen Wolken. Die Wolken regnen und das Wasser auf dem Boden verdampft wieder.